Tätigkeiten 2007-2009

2010

29.11.2010 - Verkehrsunfall Göpfritzschlag

Der Wintereinbruch machte auch der FF-Karlstein am 28. und 29. November stark zu schaffen. So wurden wir am 28.November in der Nacht bereits zum ersten Verkehrsunfall alarmiert. Hierbei musste ein PKW, der seitlich zum liegen kam aus dem Graben gezogen und anschließend abgeschleppt werden. Am Vormittag des 29. Novembers wurde die Feuerwehr Karlstein bereits zum 2. Einsatz zu einer Fahrzeugbergung zwischen Karlstein und Göpfritzschlag alarmiert. Bei der Ankunft lag der Pick-UP seitlich im angrenzenden Feld. Das Fahrzeug wurde von uns aufgestellt, aus dem Graben gezogen und sicher abgestellt. Zu Mittag mussten wir zur nächsten technischen Hilfeleistung ausrücken. Diesmal blieb ein Sattelschlepper zwischen Niederedlitz und Göpfritzschlag hängen. Dieser wurde mit der Abschleppstange über den Berg geschleppt.

 

12.05.2010 - Verkehrsunfall Göpfritzschlag

Am 12. Mai wurden wir zu einer PKW Bergung zwischen Göpfritzschlag und Riegers alarmiert. Wenige Minuten später rückten wir mit unserem Rüstlöschfahrzeug, sowie Last und der Abschleppachse zum Unfallort aus. Der Lenker des BMW fuhr mit seinem Fahrzeug über die Böschung und kam im angrenzenden Feld zu stehen. Nach dem die Unfallstelle abgesichert hatten, wurde das Fahrzeug mit der Seilwinde geborgen und mit der Abschleppachse abtransportiert.

 

23.02.2010 - Verkehrsunfall Eggersdorfer Kreuzung

Zum zweiten Einsatz am 23. Februar 2010 mussten wir am Nachmittag zur Eggersdorfer Kreuzung ausrücken. Die beiden verunfallten Fahrzeuge stapelten sich übereinander und mussten von der Feuerwehr Karlstein und Eggersdorf geborgen werden.

 

22.02.2010 - Verkehrsunfall Karlstein

Am 22. Februar 2010 dürfte der Lenker des PKW während des Überholvorganges von dem vor ihm fahrenden PKW übersehen worden sein. Bei dem Ausweichversuch geriet er in das Bankett und fuhr anschließend über die Böschung.

Wir mussten lediglich das Fahrzeug mit der Seilwinde des RLF bergen. Da kein erheblicher Schaden am Auto entstanden ist, konnte der Besitzer seine Fahrt anschließend fortsetzen.


2009

17.11.2009 - Verkehrsunfall Holzgraben

Am Dienstag dem 11. November wurden wir zu einer Fahrzeugbergung im Holzgraben alarmiert. Bei der Ankunft stellten wir fest, dass die ältere Dame zwar noch im Fahrzeug saß, jedoch nur auf Grund des Alters das Fahrzeug noch nicht verlassen hatte.

Nach dem die leicht verletzte Fahrerin vom Roten Kreuz abtransportiert wurde, wurde das Fahrzeug mit der Seilwinde unseres RLF geborgen und anschließend am Bauhof in Karlstein sicher abgestellt.

 

30.10.2009 - Gemeindeübung HTL

Am Freitag dem 30. August wurde die diesjährige Gemeindeübung in Karlstein durchgeführt. Übungsannahme war ein Brand in der Galvanik der HTL Karlstein. Mehrere Schüler wurden in den Klassenräumen des Altbaus vom Rauch eingeschlossen.

Mit 4 Atemschutztrupps wurden die Vermissten Schüler und Lehrer aus der Galvanik gerettet. Diese wurden im Anschluss vom Roten Kreuz erstversorgt. Die eingeschlossenen Personen aus den oberen Stockwerken wurden mit der neuen Teleskopmastbühne der Feuerwehr Raabs gerettet.

Da die Wasserversorgung zum Teil durch die Thaya sichergestellt wurde, wurde die B30 durch die anwesende Exekutive gesperrt.

Insgesamt nahmen 11 Feuerwehren mit 15 Fahrzeugen und 73 Mann, sowie 3 Sanitäter des Roten Kreuzes und 3 Personen der Exekutive an der Übung teil.

 

10.10.2009 - Großübung Raabs

Am Samstag den 10. Oktober wurde im Raum Raabs eine Großübung veranstaltet, an der wir mit unserem RLF teilnahmen. Übungsannahme war ein Unfall mit einem Postbus, der in den Graben gerutscht ist.

Die Aufgabe der Mannschaft unseres RLF war es einen Zugang durch das Fenster in das Businnere zu machen, sowie anschließend bei der Bergung des Buses mitzuwirken.

 

 

24.09.2009 - Verkehrsunfall Holzgraben

Am 24. Sept. musste die FF-Karlstein um 12:30 zu einer PKW bzw. LKW-Bergung im Holzgraben ausrücken. Ein Porsche-Fahrer kam beim Ausweichen einer Fußgängergruppe auf die Gegenfahrbahn und stieß gegen den entgegenkommenden LKW.

Die Feuerwehr Karlstein führte die Bergung des Porsches, sowie die Absicherung des nicht mehr fahrtauglichen LKW's und die Reinigung der Unfallstelle durch.

 

27.02.2009 - Autobusunfall Wetzles

Am 27. Februar kam ein mit 16 Schulkindern besetzter Autobus am Weg in die Schule kurz nach Wetzles von der Straße ab und stürzte seitlich in den Graben. Zum Glück blieben alle Kinder, sowie der Chauffeur unverletzt. Die Bergung des Busses wurde von der FF-Karlstein, FF-Raabs sowie der Firma Rieder durchgeführt.

 

 

19.02.2009 - Verkehrsunfall Karlstein

Aus nicht bekannter Ursache ist der Fahrer des blauen Renault am Vormittag des 19. Februars im Holzgraben von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Baum gekracht. Da der Fahrer keine Verletzungen erlitt mussten wir lediglich das verunfallte Fahrzeug bergen.

 

11.02.2009 - Verkehrsunfall Karlstein

Auf Grund der starken winterlichen Verhältnisse musste die Feuerwehr Karlstein binnen weniger Stunden zu zwei Einsätzen am 11. Februar ausrücken. In den Morgenstunden blockierte zunächst ein um umgestürzter Baum im Holzgraben die Straße. Wenige Stunden später rutschte ein HTL Schüler mit seinem PKW zwischen Münchreith und Karlstein in den Graben. Der PKW wurde mit der Seilwinde geborgen und konnte anschließend seine Fahrt fortsetzen.

 

07.02.2009 - Verkehrsunfall Schlagles

Am 28. Jänner 2009 rutschte ein PKW auf Grund der herrschenden Straßenglätte zwischen Schlagles und Puch in den Graben. Eingetroffen am Einsatzort stellten wir fest, dass am verunfallten PKW nur ein geringer Sachschaden entstanden ist. Somit konnte die Besitzerin die Fahrt nach der Bergung mit unserer Seilwinde problemlos fortsetzen.


2008

 

25.11.2008 - LKW Bergung Oberndorf

Am Dienstag dem 25. November wurden wir zu einer LKW-Bergung zwischen Karlstein und Weikertschlag alarmiert. Laut Alarmierung rutschte ein 40 Tonnen Sattelzug in den Graben, wobei der Unfallort nicht bekannt war.

Der Unfall ereignete sich auf der Anhöhe bei der Ortstafel von Oberndorf/Weikertschlag. Weiters waren noch die Feuerwehr Weikertschlag alarmiert. Die FF-Raabs wurde später nach alarmiert.

Nach der Erkundung mussten wir jedoch feststellen, dass wir für die Bergung nicht die notwendigen Gerätschaften zur Verfügung haben. Somit wurde lediglich die Unfallstelle abgesichert. Die Bergung wurde durch die Firma Rieder mit 2 Kettenbaggern, 1 Radlader und 1 4-Achs LKW durchgeführt.

 

29.09.2008 - Verkehrsunfall zwischen Eggersdorf und Schlader

Am Sonntagabend dem 28. September ereignete sich ein schwerer Unfall zwischen der Eggersdorfer Kreuzung und Schlader. Dabei waren 3 Fahrzeuge in den Unfall verwickelt, wobei ein Fahrzeug Fahrerflucht beging. Die anderen beiden landeten beide im Straßengraben.

Laut Alarmierung um 20:30 Uhr wurde noch vermutet, dass eine Person im Fahrzeug eingeklemmt war, wodurch die Feuerwehren Karlstein, Eggersdorf und Raabs alarmiert wurden. Wenige Minuten später rückten wir bereits mit dem RLF zum Unfallort aus. Es stellte sich jedoch rasch heraus, dass die fünf verletzten Personen bereits aus den Fahrzeugen befreit waren und vom Roten Kreuz erst versorgt wurden.

Nach dem Abtransport der verletzten Personen wurden die beiden schwer beschädigten PKW's von uns abtransportiert. Um 00:00 konnte die letzte Belegschaft in das Feuerwehrhaus einrücken.

 

20.09.2008 - Gemeindeübung Thures

Am Samstag dem 20. September fand die diesjährige Gemeindeübung in Thures statt. Übungsannahme war ein Brand einer Holzhütte im Wald zwischen der Gerhartsmühle und Thures. Hinter dem Haus waren Gasflaschen gelagert, die gekühlt werden mussten und weiters wurden mehrere Personen vermisst. Unter anderem eine Person in der Thaya.

Um 14:00 Uhr erfolgte die Alarmierung aller Feuerwehren der Gemeinde über Funk. Wir rückten mit dem Rüstlöschfahrzeug und dem KLF zum Einsatzort aus. Die beiden Zillenfahrer mussten mit der Feuerwehrzille die Vermisste Person in der Thaya retten.

Die Anfahrt mit dem Rüstlöschfahrzeug zum Einsatzort gestalltete sich schwierig, da die Waldzufahrt sehr eng war. Als wir endlich am Einsatzort ankamen mussten wir mit schwerem Atemschutz die Gasflaschen kühlen, sowie die vermisste Person im Haus retten.

 

20.09.2008 - Fire Trainer Waidhofen

Am Freitag 19. und Samstag 20. September hatten die Mittglieder der Feuerwehren des Bezirkes, sowie der Nachbarbezirke Atemschutztrupps zur Ausbildung in den Fire-Trainer der in Waidhofen stationiert war zu entsenden.

Die Feuerwehr Karlstein nahm das Angebot mit zwei Trupps an. Die Atemschutztrupps mussten im Brandsimulator zunächst einen Stiegenbrand und einen Gasflaschenbrand löschen. Beim öffnen einer Brandschutztür kam es zu einem sogenannten Flash-Over, der durch den Brand eines Sofas entstand.

Während der Brandbekämpfung des Sofas entzündeten sich die Gasflaschen erneut, die nochmals gelöscht werden mussten. Als letzte Station musste ein brennender Kochtopf mit Fett gelöscht werden. Dabei war es wichtig den Deckel im Raum zu finden und das Feuer damit zu ersticken.

Nach der Übung erhielten die einzelnen Trupps von Ihren Übungsbeobachtern ein Feedback über die einzelnen Stationen und das Vorgehen bei den einzelnen Brandstellen. Im Anschluss wurden noch die Flaschen mit dem Kompressor der FF-Waidhofen gefüllt und die Bereitschaft wiederhergestellt.

 

11.06.2008 - Besuch Volksschule und  Kindergarten

Die Volksschule in Karlstein besuchte am 11. Juni die Feuerwehr in Karlstein. Bevor der Tag bei der Feuerwehr richtig beginnen konnte, wurde noch eine Räumungsübung aller Volksschulklassen durchgeführt. Nach der anschließenden Pause wurden den Schülern die Aufgaben der Feuerwehr erklärt, sowie die Ausrüstung eines Atemschutzmannes gezeigt.

Nach dem kurzen Theorieteil konnten die Kinder mit dem hydraulischen Rettungsgerät einen Holzstecken zerkleinern und mit dem Hochdruckschlauch des Rüstlöschfahrzeuges spritzen. Zum Schluss wurde noch die Leistung des Wasserwerfers demonstriert. Am Ende des Tages wurden die Kinder mit den Feuerwehrfahrzeugen zurück in die Schule gebracht

Eine Woche später war der Kindergarten bei der Feuerwehr auf Besuch. Hier wurde ebenfalls eine Räumungsübung durchgeführt, damit die Betreuerinnen und die Kinder im Ernstfall wissen, wo und wie sie sich in Sicherheit bringen müssen. 

Im Anschluss wurden den Kindern spielerisch die Gerätschaften des Atemschutzmannes gezeigt, um eine mögliche Scheue vor einem Atemschutzmann zu nehmen. Der Höhepunkt für die Kinder war auch das Fahren mit dem Feuerwehrauto, sowie das Spritzen mit dem Hochdruckschlauch.

 

05.07.2008 - Küchenbrand Karlstein

Am Samstag den 05. Mai brach gegen 10:45 Uhr in der Thayagasse in Karlstein ein Küchenbrand aus. Durch das Eingreifen der Besitzer mit einem Feuerlöscher konnte das Schlimmste verhindert werden. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkte sich nur noch auf die Kontrolle der Brandstelle, sowie kleinen Nachlöscharbeiten.

Die 15 Feuerwehrmitglieder der FF-Karlstein können mit den 2 ausgerückten Fahrzeugen nach ca. 45 Minuten ins Feuerwehrhaus wieder einrücken. Die weiteren 4 alarmierten Feuerwehren Göpfritzschlag, Griesbach, Münchreith und Thuma konnten bereits bei der Anfahrt nach Hause geschickt werden, da deren Einsatz nicht mehr erforderlich war.

 

05.07.2008 - Feuerlöscherschulung

Das Lehrpersonal der Volksschule, des Kindergartens, sowie die Bediensteten des Gemeindeamtes erhielten am Mittwoch dem 18. Juni eine Schulung für den richtigen Einsatz eines Feuerlöschers. Die Lehrerinnen hatten nach einer kurzen Einführung die Möglichkeit die verschiedensten Brände mit einem Handfeuerlöscher selbst zu bekämpfen.

Bei der Schulung wurde ein Brand von Flüssigkeiten, sowie von festen Stoffen demonstriert und beübt. Zum Einsatz kamen Pulver- und Nasslöscher.

 

05.01.2008 - Jahreshauptversammlung

Zur jährlichen Hauptversammlung lud das Kommando der Feuerwehr Karlstein die Mitglieder am 5. Jänner in das Gasthaus Ponitzer ein.

Nach den alljährlichen Tätigkeitsberichten der Fachbereiche Funk, Atemschutz, der Fahr- und Zeugmeister sprach Kommandant Erwin Hofstätter das Thema Feuerwehrjugend Karlstein an. „Die Feuerwehr Göpfritzschlag möchte die Jugendarbeit aus Zeitgründen an eine andere Wehr in der Gemeinde abgeben. Nach mehreren Gesprächen wurden wir gefragt, ob wir nicht diese Aufgabe in Karlstein ausüben wollen und wies auf die Aufgaben eines Jugendführers hin.“ Im Anschluss wurde einstimmig beschlossen eine Feuerwehrjugend in Karlstein zu gründen.

Im vergangenen Jahr wurde der Schwerpunkt beim Neubau des Feuerwehrhauses auf den Ausbau der einzelnen Räume des Verwaltungsgebäudes gelegt. So konnten die WC-Anlagen, sowie der Garderobenbereich fertig gestellt werden. Im Jahr 2008 ist geplant den Gangbereich, sowie die Küche und den Kommandoraum fertig zu stellen. Bis lang wurden für den Bau 4350 Stunden aufgewendet. 

Kommandantstellvertreter Matthias Kitzler zeigte sich erfreut, als er die Tätigkeiten im Bereich Ausbildung und Übungen präsentierte. So konnte zum Beispiel ein Maschinistenlehrgang, die Löscheinsatzprüfung durchgeführt werden und diverse technische und weiterbildende Lehrgänge in Tulln besucht werden. Insgesamt wurden für Übungen und Weiterbildung von 508 Mann 1529 Stunden aufgewendet. 

Im letzten Jahr musste die Feuerwehr Karlstein zu zwei Brandeinsätzen mit 28 Mann und 50 Einsatzstunden, sowie zu 46 technischen Einsätzen mit 150 Mann und 173 Einsatzstunden ausrücken.

Vom Probefeuerwehrmann zum Feuerwehrmann wurden Christan Bentz, Christoph Hauer, Hannes Kothbauer, Sebastian Abraham befördert. Vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann wurden Anna und Anita Hauer, Markus Hiess, Verena Hirsch, Alexander Michael und Maria Hofstätter, Edith Langsteiner, Diana Loacker, Roswitha Pfabigan, Melitta Riss und Renate Strobl, sowie Josef Dolejsky sen. zum Löschmeister befördert.

Derzeit hat die FF Karlstein einen Mannschaftsstand von 62 aktiven Mitgliedern und 14 Reservisten.


2007

03.11.2007 - Löscheinsatzprüfung

Am Samstag dem 03. November 2007 legten 12 Kameraden der FF-Karlstein und 1 Mitglied der Feuerwehr Goschenreith die Löscheinsaztprüfung in der Hans Heinz Dum Straße in Karlstein ab.

Diese Ausbildungsprüfung soll keinen Wettbewerbskarakter erhalten, sondern dient zur Vertiefung des Wissens eines jeden Teilnehmers, sowie die Sicherheit des Feuerwehrdienstes steht klar im Vordergrund und wird auch dementsprechend bewertet. Bei der Prüfung müssen die Stationen Erste Hilfe, Schadstofflehre, Knotenkunde, Gerätekunde am Fahrzeug von den jeweiligen Funktionen erfolgreich absolviert werden. Der Löschangriff wird unter schwerem Atemschutz durchgeführt.

 

Bei der Variante der FF-Karlstein darf eine Zeit von 6 - 10 Minuten für die Durchführung des Löschangriffs benötigt werden. Die erste Gruppe erreichte eine Zeit von 8:15 Minuten und die zweite Gruppe 8:45 Minuten. Für das Prüferteam aus Horn zählte die gezeigte Leistung beider Gruppen eine der Besten, die Sie je gesehen haben. Diese Leistung unterstrich auch Bezirkskommandant Stellvertreter Oswald Sprinzl und war sehr zufrieden.

 

06.10.2007 - Traktorbrand in Thures

Am Samstag dem 06. Oktober um 16:28 Uhr wurden wir zur Unterstützung bei einem Traktorbrand in Thures alarmiert. Bereits wenige Minuten konnten wir mit dem Rüstlöschfahrzeug zum Brandeinsatz ausrücken. Beim Eintreffen war der Brand des Traktors bereits durch Löscharbeiten der Feuerwehr Thures mit Handfeuerlöschern unter Kontrolle und so beschränkte sich unsere Aufgabe auf das Nachlöschen mit dem HD-Rohr.

 

 

08.09.2007 - Gemeindeübung Hohenwart

Am Samstag dem 08. September fand die diesjährige Gemeindeübung in Hohenwarth statt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Persoen, sowie ein Scheunenbrand nach einer Explosion im Anwesen von Anton Witzmann. Weiters wurden auch noch mehrere Personen im Wald vermisst.

Um 13:30 Uhr erfolgte die Alarmierung aller eingesetzten Feuerwehren über Funk. Als wir an der Einsatzstelle ankamen, bat sich uns folgendes Bild. Ein PKW ist unter den Anhänger eines Traktores gefahren; vier Personen befinden sich noch im Auto. Der Traktorfahrer und eine weitere Person sind auch verletzt. In zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Waidhofen und der First Responder Gruppe aus Karlstein wurden die verletzten Personen aus dem Fahrzeug gerettet. Die beiden Kinder auf der Rückbank konnten durch die Heckscheibe gerettet werden, da diese nur einen leichten Schock hatten.

Fahrer und Beifahrer mussten im Anschluss mit dem hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Da eine andere Rettung des Beifahrers nicht möglich war, wurde weiters das Dach des verunfallten Fahrzeuges abgenommen. 

Die Belegschaft des KLF hatten die Aufgabe einen Atemschutztrupp zu stellen und Personen bzw. gefährliche Stoffe aus der Scheune zu bergen. Weiters war auch noch die Suchhundestaffel Heidenreichstein bei der Übung anwesend, die die vermissten Personen im Wald mit den Hunden suchten.

 

11.08.2007 - BWLB Dobersberg

Am Samstag den 11. August 2007 fanden in Dobersberg hinter dem Arial der Firma Koch die Bezirklswasserleistungsbewerbe statt. Die FF Karlstein war durch Markus Hiess und Josef Dolejsky jun., sowie durch Michael Hofstätter und Jürgen Kadrnoschka jeweils beim Zillen-Zweier vertreten.

 

17.06.2007 - PKW Unfall vor Raabs

Am Sonntag dem 17. Juni 2007 ereignete sich kurz vor 18:00 Uhr unmittelbar vor Raabs ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren verletzten und eingeklemmten Personen. Da es ursprünglich hieß zwischen Karlstein und Göpfritzschlag wurden weiters Münchreith und Dobersberg alarmiert. Während der Anfahrt stellte sich jedoch heraus, dass es sich um eine Falschmeldung handelte und der Einsatzort eigentlich wenige hundert Meter vor Raabs sich befindet.

Beim Eintreffen waren bereits Notarzt, die FF Raabs, die Exekutive und ein RTW vor Ort. Dadurch stellten wir nur noch unser Gerät als Sicherheitsreserve bereit. Nach dem alle Verletzten Personen abtransportiert waren konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen. Die Beseitigung des verunfallten Fahrzeuges wurde von der FF Raabs durchgeführt.

 

22.04.2007 - PKW Unfall bei Karlstein

Am Sonntag dem 22. April 2007 ereignete sich am späten Nachmittag zwischen Karlstein und der Kreuzung bei Münchreith ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen. Bei der Alarmierung hieß es noch mit eingeklemmter Person, was sich aber zum Glück nicht bewahrheitete. Die 4 verletzten Jugendlichen wurden vom Roten Kreuz und Ersthelfern der First Responder versorgt und anschließend abtransportiert.

Das total zerstörte Auto wurde nach den Tätigkeiten der Polizei mit einem Stapler geborgen und am Bauhof in Karlstein gesichert abgestellt. Neben 14 Mitglieder der FF-Karlstein waren auf Grund der Alarmierung noch die Feuerwehren Münchreith und Dobersberg im Einsatz.

 

14.04.2007 - Maschinistenlehrgang

Am Samstag dem 14. April 2007 fand für die C-Kraftfahrer der FF-Karlstein ein Einsatzmaschinistenkurs, nach dem 14 Tage zuvor einer für die B-Fahrer abgehalten wurde, statt. Dieser wurde wieder von Werner Traun der FF-Gastern dankenswerterweise abgehalten. Diesmal galt der Schwerpunkt natürlich den technischen Details der Hochdruckpumpe neben den allgemeinen Informationen zu den Aufgaben eines Einsatzmaschinisten.

Der Theorieteil war zum Teil gleich dem 14 Tage zuvor, jedoch mit dem Schwerpunkt auf die Einbaupumpe unseres Rüstlöschfahrzeugs. Hingegen beim praktischen Teil wurden mehrere mögliche Angriffsszenarien und Wasserentnahmestellen beübt. Hierbei wurde vermehrt auf den Angriff mit HD-Rohr direkt vom Wassertank Wert gelegt, da diese Vorgehensweise die Häufigste ist. Jedoch durfte bei den Wasserentnahmestellen ein fließendes Gewässer bzw. ein Hydrant nicht fehlen. Des weiteren wurde der Wasserwerfer in Betrieb gesetzt.

 

13.04.2007 - Waldbrand bei Rossa

Am Freitag Nachmittag wurden wir um 14:01 Uhr von der NÖ Landeswarnzentrale in Tulln mit Sirene, Pager und SMS-Alarmierung zu einem Waldbrand in Rossa alarmiert. In der Alarmierung war bereits enthalten, dass dringend Tanklöschfahrzeuge erforderlich sind. Wenige Minuten später konnten wir bereits mit unserem Rüstlöschfahrzeug zum Einsatzort fahren.

Zunächst wurde mit unserem HD-Rohr und mit den anderen eingesetzten Kräften die Brandausbreitung verhindert. Die nach einiger Zeit eintretenden Erfolge konnte der Schwerpunkt unserer Tätigkeiten nun auf die Brandbekämpfung gelegt werden. Die Wasserversorgung wurde durch eine Anzahl von Tanklöschfahrzeugen und Bauern mit Güllefässern, die einen Pendelverkehr einrichteten, sichergestellt.

In Summe waren ca. 10 Feuerwehren mit ca. 7 Tanklöschfahrzeugen und einer Vielzahl von Güllefässern im Einsatz. Die FF-Karlstein selbst war mit 13 Mann und allen drei Fahrzeugen im Einsatz. Die Einsatzbereitschaft konnte von uns bereits wieder um 16:45 in Tulln gemeldet werden. Wo bereits alle eingesetzten Geräte wieder gereinigt und versorgt waren.

Der Brand dürfte voraussichtlich durch einen Funkenflug, der beim Verbrennen von Ästen entstanden ist, ausgebrochen sein. Der leichte Wind unterstütze zusätzlich zum ausgetrockneten Boden die Brandausbreitung.

 

12.04.2007 - PKW-Unfall bei Kreuzung Obergrünbach

Am 12. April 2007 wurden wir um 07:20 Uhr zu einer PKW Bergung auf der Bundesstraße zwischen Raabs und der Obergrünbacher Kreuzung alarmiert. Wenige Minuten später rückten wir mit RLF und Last Karlstein zum Unfallort aus. Bei der Ankunft waren bereits Helfer des Roten Kreuzes (First Responder) vor Ort, die sich um die verletzten Personen kümmerten.

Nach der Lageerkundung war klar, dass wir nur noch das verunfallte Fahrzeug bergen mussten und anschließend die Straße reinigen. Nach ca. einer Stunde konnten wir bereits wieder in das FF-Haus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.

 

31.03.2007 - Maschinistenlehrgang

Am Samstag dem 31. März 2007 fand für die B-Kraftfahrer der FF-Karlstein ein Einsatzmaschinistenkurs statt. Dieser wurde von Werner Traun der FF-Gastern dankenswerterweise abgehalten. Ziel dieses Lehrganges war unter anderem, die technischen Informationen der Tragkraftspritze sowie die Aufgaben eines Maschinisten während und nach einem Einsatz kennen zu lernen bzw. zu vertiefen.

 

Die Informationen wurde am Vormittag in einem Theorieteil unterrichtet und am Nachmittag am Gerät beübt. Beim praktischen Teil der Ausbildung musste jeder Teilnehmer des Lehrganges von einer Wasserentnahmestellen (in unserem Fall die Thaya) über eine längere Strecke fördern. Weiters wurde eine Leistungsprobe der Tragkraftspritze durchgeführt.